Mit Gentamicin-empfindlichen Erregern infizierte Dermatosen

Decoderm® comp Creme

Bei chronischen Dermatitiden und Ekzemen wie z. B. seborrhoisches Ekzem, Neurodermitis constitutionalis, Ichthyosis, Psoriasis vulgaris.

Produktinformationen

Darreichungsform

Creme

Wirkstoff

Flupredniden-21-acetat, Gentamicin

Verfügbarkeit

verschreibungspflichtig (RX)

Produktart

Arzneimittel

PZN

20 g (N1): 03404181
50 g (N2): 02349327

Weitere Informationen für Fachkreise

Weitere Informationen für Patient:innen

Decoderm® comp Creme

Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 g Creme enthält 1 mg Flupredniden-21-acetat, 1,67 mg Gentamicinsulfat (entspr. 1 mg Gentamicin). Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, weißes Vaselin (enthält Butylhydroxytoluol), Cetylstearylalkohol (Ph.Eur.), Polysorbat 40, Propylenglycol, dickflüssiges Paraffin, Glycerolmonostearat 40-55, mittelkettige Triglyceride, Phenoxyethanol (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Hauterkrankungen, bei denen eine Behandlung mit einem mittelstarken Glukokortikoid angezeigt ist und gleichzeitig eine Infektion mit Gentamicin-empfindlichen Erregern vorliegt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Flupredniden-21-acetat, Gentamicinsulfat oder einen der sonstigen Bestandteile; spezifische Hautprozesse (Lues, Tbc); primär bakteriell eitrige Infektionen; virusbedingte Hauterkrankungen wie Varizellen, Herpes simplex, Zoster; Vakzinationsreaktionen; pilzbedingte Hautinfektionen; rosazea-artige (periorale) Dermatitis; Akne und Rosazea; atrophische Haut, Wunden, Ulkus; fortgeschrittene Niereninsuffizienz; gleichzeitige systemische Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika. Die Anwendung ist kontraindiziert bei Säuglingen und Kleinkindern (inklusive 3 Jahren) und in der Schwangerschaft. Anwendung am Auge, im Gehörgang und an Schleimhäuten; Okklusivverbände. Warnhinweise: Enthält Propylenglycol, Cetylstearylalkohol und Butylhydroxytoluol. Packungsbeilage beachten. Nebenwirkungen: Gelegentlich: oto-, vestibular- und nephrotoxische Erscheinungen, insbesondere bei wiederholter, großflächiger Anwendung. Selten: Bei großflächiger (etwa 10 % der Körperoberfläche und mehr) und/oder länger dauernder Anwendung (über 2 Wochen hinaus) oder unter okklusiven Bedingungen lokale Hautveränderungen wie Atrophien, Teleangiektasien, Striae distensae, Photosensibilisierung, Ecchymoses, Steroidakne, perioraler Dermatitis, Hypertrichose, Änderung der Hautpigmentierung und Störungen in der Wundgranulation bzw. im Hormonhaushalt möglich. Allergische Hautreaktionen. Sehr selten: Hautirritationen. Nicht bekannt: verschwommenes Sehen. Lokale Reizerscheinungen (Rötung, Brennen, Juckreiz), Kontaktsensibilisierung. In diesen Fällen soll die Medikation abgesetzt werden. Stand der Information: Oktober 2020

Almirall Hermal GmbHD-21462 Reinbek, www.almirall.de e-mail: info@almirall.de

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