Darreichungsform
Wirkstoff
Verfügbarkeit
Produktart
PZN
Sali-Decoderm® Salbe
Sali-Decoderm® Tinktur
Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Sali-Decoderm Salbe: 1 g Salbe enthält 1 mg Flupredniden-21-acetat, 30 mg Salicylsäure. Sonstige Bestandteile: weißes Vaselin, dickflüssiges Paraffin, Cetylalkohol (Ph.Eur.). Sali-Decoderm Tinktur: 1 ml Lösung enthält 1 mg Flupredniden-21-acetat, 20 mg Salicylsäure. Sonstige Bestandteile: Ethanol 99 %, Propylenglycol, Polysorbat 40. Anwendungsgebiete: Alle auf eine lokale Kortikoidbehandlung ansprechenden Hauterkrankungen mit subchronischer, chronischer bzw. hyperkeratotischer Verlaufsform wie z. B. subchronische bis chronische Ekzeme jeglicher Genese, konstitutionelle Neurodermitis, Psoriasis vulgaris. Sali-Decoderm Tinktur zusätzlich: besonders für Hauterkrankungen an behaarten und schwer zugänglichen Körperstellen. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile, bei spezifischen Hautprozessen (Lues, Tbc), Varizellen, Vakzinationsreaktionen, perioraler Dermatitis, Rosazea, Akne sowie bei durch Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten verursachten Hauterkrankungen. Eine Anwendung im Gesicht, am Hals, am Augenlid und der Periorbital-Region, auf Rhagaden und Ulzerationen ist zu vermeiden. Vorsicht bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen oder diabetischer Stoffwechsellage. Keine Langzeitbehandlung und/oder Anwendung auf großen Hautflächen oder unter Okklusivverband bei Patienten mit vorgeschädigter Niere. Nicht anwenden bei Säuglingen und Kleinkindern. Vorsicht bei Kindern. Keine Anwendung am Auge und an Schleimhäuten. Warnhinweise: Salbe: Cetylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen. Tinktur: Propylenglykol kann Hautreizungen hervorrufen. Aufgrund des Gehaltes an Alkohol kann eine häufige Anwendung des Arzneimittels auf der Haut Reizungen oder Entzündungen und Hauttrockenheit verursachen. Nebenwirkungen: Bei großflächiger (≥ 10 % Körperoberfläche) und/oder länger dauernder Anwendung (über 2 Wochen hinaus) kann es zu lokalen Hautveränderungen wie Atrophien, Teleangiektasien, Striae distensae, Steroidakne, perioraler Dermatitis, Hypertrichosis, Depigmentierungen sowie zu Störungen im Hormonhaushalt durch Aufnahme des Kortikoids kommen. Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kann es zu lokalen Reizerscheinungen (z. B. Rötung, Brennen, Juckreiz) sowie sehr selten zu Kontaktsensibilisierungen kommen. In sehr seltenen Fällen Pyodermien, Follikulitiden, mykotische Sekundärinfektionen. Bei langfristiger oder großflächiger Anwendung in der Stillzeit kann das Auftreten Glukokortikoid-bedingter Nebenwirkungen beim Säugling nicht ausgeschlossen werden. In diesen Fällen soll die Medikation abgesetzt werden. Nicht bekannte Häufigkeit: verschwommenes Sehen möglich. Stand der Information: Oktober 2020 / August 2017
Almirall Hermal GmbH • D-21462 Reinbek, www.almirall.de – e-mail:info@almirall.de
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