Decoderm® comp Salbe - Artikelbild
Mit Gentamicin-empfindlichen Erregern infizierte Dermatosen

Decoderm® comp Salbe

Bei chronischen Dermatitiden und Ekzemen wie z. B. seborrhoisches Ekzem, Neurodermitis constitutionalis, Ichthyosis, Psoriasis vulgaris.

Produktinformationen

Darreichungsform

Salbe

Wirkstoff

Flupredniden-21-acetat, Gentamicin

Verfügbarkeit

verschreibungspflichtig (RX)

Produktart

Arzneimittel

PZN

20 g (N1):01356093
50 g (N2): 01356101

Weitere Informationen für Fachkreise

Weitere Informationen für Patient:innen

Decoderm® comp Salbe

Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 g Salbe enthält 0,5 mg Flupredniden-21-acetat, 1,67 mg Gentamicinsulfat (entspr. 1 mg Gentamicin). Sonstige Bestandteile: Cetylalkohol, dickflüssiges Paraffin, weißes Vaselin. Anwendungsgebiete: Hauterkrankungen, bei denen eine Behandlung mit einem mittelstarken Glukokortikoid angezeigt ist und gleichzeitig eine Infektion mit Gentamicin-empfindlichen Erregern vorliegt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteilen; spezifische Hautprozesse (Lues, Tbc); virusbedingte Hauterkrankungen wie Varizellen, Herpes simplex und Zoster; Vakzinationsreaktionen; pilzbedingte Hautinfektionen; rosazea-artige (periorale) Dermatitis; Akne; Rosazea; fortgeschrittene Niereninsuffizienz; gleichzeitige systemische Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika. Keine Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern (inklusive 3 Jahren) sowie während der Schwangerschaft. Keine Anwendung am Auge und im Gehörgang; keine Okklusivverbände. Warnhinweise: Cetylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen. Nebenwirkungen: Bei großflächiger (≥ 10% der Körperoberfläche) und/oder länger dauernder Anwendung (über 2 Wochen hinaus) kann es zu lokalen Hautveränderungen wie Atrophien, Teleangiektasien, Striae distensae, Steroidakne, perioraler Dermatitis, Hypertrichose und Änderung der Hautpigmentierung, Störungen in der Wundgranulation sowie Störungen im Hormonhaushalt kommen. Gelegentlich, insbesondere bei wiederholter, großflächiger Anwendung, oto-, vestibular- und nephrotoxische Erscheinungen möglich. Mit nicht bekannter Häufigkeit kann es zu verschwommenem Sehen kommen. Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile lokale Reizerscheinungen (Rötung, Brennen, Juckreiz) und Kontaktsensibilisierung möglich. In diesen Fällen soll die Medikation abgesetzt werden. Stand der Information: August 2017

Almirall Hermal GmbHD-21462 Reinbek, www.almirall.de – e-mail: info@almirall.de

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